Basisdaten | |
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Bundesland: | Hamburg |
Bezirk: | Altona |
Fläche: | 6,0 km² |
Einwohner: | 11550 (2005) |
Bevölkerungsdichte: | 1921 Einwohner je km² |
Vorwahl: | 040 |
Kfz-Kennzeichen: | HH |
Othmarschen ist ein Stadtteil im westlichen Hamburg. Er gehört zum Bezirk Altona und zählt darin zu den Elbvororten.
Der Name Othmarschen wird, ebenso wie bei Ottensen und Bahrenfeld, von dem Ritter Otto von Bahren abgeleitet, der in dieser Gegend seine Ländereien besaß.
Inhaltsverzeichnis |
Othmarschen grenzt im Süden an die Elbe, im Norden an Hamburg-Groß Flottbek, im Osten an Hamburg-Ottensen und im Westen an Hamburg-Nienstedten. Es umfaßt den östlichen Teil der Gemarkung Klein Flottbek.
Othmarschen war eine pinnebergische Landgemeinde, die 1890 zum Stadtteil von Altona wurde und mit diesem 1938 zu Hamburg kam.
Bei den Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft 2004 entfielen in Othmarschen auf die CDU 60,6%, auf die SPD 19,8% und die Grünen 12,1% der abgegebenen gültigen Stimmen.
Elbstrand und Elbuferweg bei Övelgönne sind beliebt bei Flaneuren.
Das über 250-jährige Gymnasium Christianeum ist seit 1974 in einem funktionalistischen Betonbau von Arne Jacobsen in Othmarschen untergebracht.
Größere Grünanlagen sind der Jenischpark in Klein-Flottbek und der Hindenburgpark am Elbhang.
Den nördlichen Rand Othmarschens bildet die S-Bahnstrecke Altona-Blankenese (Linie S1/ S31), hier befindet sich auch der S-Bahnhof Othmarschen. Im Osten Othmarschens liegt die nördliche Einfahrt des Hamburger Elbtunnels der Bundesautobahn A7. Entlang der Elbe ziehen sich, ebenfalls von Altona nach Blankenese, die Hauptverkehrs- und großbürgerliche Wohnstraße Elbchaussee und der Elbwanderweg.
Othmarschen verfügt 2005 über 9 Kindergärten und 7 Schulen, die von 3666 Schülern besucht werden.
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